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Else Lasker-Schüler: "Ich bin verliebt in meine Stadt."
Wuppertaler impressionen

Elberfeld - Laurentiusplatz

Am wohl schönsten Platz in Elberfeld, dem Laurentiusplatz - benannt nach dem Schutzpatron der Stadt Elberfeld und in unmittelbarer Nähe zum Luisenviertel - befindet sich die monumentale Pfarrkirche St. Laurentius. Diese dreischiffige Hallenkirche wurde von 1828 bis 1835 im Schinkel'schen Klassizismus gebaut und nach dem Krieg in zwei Etappen wiederaufgebaut. Sehr sehenswert ist der Innenraum in seiner klassizistischen Strenge und dem dazu kontrastiv angelegten süddeutschen Barockaltar.

Neben der Kirche befindet sich das Pfarrhaus mit einer Gedenktafel für Adolf Kolping, dem berühmten katholischen Priester, der 1845 nach Elberfeld kam und jahrelang dort wirkte. Kolping, ärmlichen Verhältnissen abstammend, gründete als Priester  den ersten katholischen Gesellenverein, der die Grundlage des sog. Kolpingwerkes (ab 1849) bildete, das sich religiöse, berufliche und soziale Erziehung zur Aufgabe machte. Heute umfasst das Kolpingwerk alle Ausbildungsberufe und hat in der BRD mehr als 210.000 Mitglieder.

 

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Für alle Interessierten sei an dieser Stelle auf die Internetpräsenz des Kolpingwerks Deutschland verwiesen: http://www.kolping.de

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