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Else Lasker-Schüler: "Ich bin verliebt in meine Stadt."
Wuppertaler impressionen

Elberfeld - "Kulturhalbinsel"

In einem engen Bogen umfließt die Wupper diese ehemals stark industriell genutzte Gebiet östlich des Zentrums von Elberfeld. Vor allem in den letzten Jahren wurde hier sehr viel im Sinne der Stadterneuerung bewegt und die geschaffenen Resultate lassen sich sehen.

Das aus den 60er Jahren stammende ehem. Schauspielhaus der Stadt, das heutige Pina Bausch Zentrum,  ist ein moderner Bau des Hannoveraner Architekten Gerhard Graubner. Aufgrund der zeitweilig argen Lärmbelastung der Schwebebahn, die hinter dem Schauspielhaus herfährt, wurde der Zuschauerraum zur Straße, die Requisiten- und Garderobenräume aber zur Wupperseite hin verlegt, die somit schall- und geräuschhemmend wirken. Im Inneren des Musentempels befindet sich ein kleiner Gartenhof, der von einem japanischen Gartenarchitekten entworfen wurde.

Die Eröffnungsrede hielt der Schriftsteller Heinrich Böll, ebenfalls anwesend war der damalige Bundespräsident Lübke. Die erste Veranstaltung, die auf der Bühne des Hauses lief, war das Drama "Die Wupper" von Else Lasker-Schüler.

Neben dem ehem. Schauspielhaus befindet sich Wuppertals neuste kulturelle Errungenschaft: das Großkino CINEMAXX, das in neun Sälen ca. 2.600 Personen Platz bietet. Im Anschluss daran ersieht man den Neubau der Schwebebahnhaltestelle Kluse, die im Zuge der Generalsanierung des Wuppertaler Wahrzeichens wieder errichtet wurde. Bis zum Zweiten Weltkrieg stand an fast gleicher Stelle das Vorgängermodell des Bahnhofes.

   

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